| Was wäre Motorradfahren ohne ständiges Optimieren der Maschine? Selbst der Autor dieser Website – sonst Schreibtischtäter und erbitterter Feind överschmierter Hände – ertappt sich mitunter in der Garage mit dem Operationsbesteck in der Hand, um hier oder da ein kleines Lifting, eine Straffung oder ein nettes Piercing anzubringen. Du siehst: es gibt immer einen Grund für Umbauten an der FJR |
|||
|
Transporte
Wenn Du selbst über Deine Umbauten berichten möchtest, sende eine Mail an: |
||
 Broschüre vom TÜV Süd Backup der Broschüre Backup alte Broschüre |
 TÜV-Nord (offline)Die neue 100 km/h-Regelung Backup der Seite |
TÜV-Nord (offline) Die neue 100 km/h-Regelung Backup der Seite |
 TÜV NordKfz-Anhänger-Kombinationen Backup |
|
Achtung: Es gibt an der FJR viele mögliche Ansatzpunkte für eine Befestigung, darüber hinaus auch gefederte und ungefederte Transportfahrzeuge, weiter ist es nicht unwichtig, wie weit die FJR in die Federn gezogen wird. Generell sollten alle in den Beiträgen zum Hängertransport gezeigten Ansatzpunkte geeignet sein, es wurden aber auch schon Fälle bekannt, dass sowohl der Haltegriff (Topcaseträger) oder der Soziusfußrastenträger gebrochen ist, bei anderen Motorrädern mit Rohrlenker gibt es Berichte über verbogene Lenker! Diese Berichte sind durchaus glaubhaft, allerdings auch Einzelfälle. Wichtig ist es in jedem Fall, einen gefederten Transporter zu verwenden und die FJR gut in die Federn zu ziehen, so dass sie nicht auf dem Motorradhänger »tanzen« kann! Für den Transport von Motorrädern gibt es spezielle Anhänger, die über eine oder zwei Führungsschienen verfügen. Diese Schienen sind nach oben als offenes U-Profil gefertigt und auf der Ladefläche befestigt. In diese Schiene wird das Motorrad mit seinen Rädern geschoben. Hier ist es nun gegen eine seitliche Bewegung formschlüssig gesichert. Die Sicherung gegen eine Bewegung in Längsrichtung und gegen Kippen erfolgt durch Direktzurren mit ausreichend dimensionierten Zurrgurten. Zur Sicherung in Längsrichtung sollte je ein Gurt zwischen den Speichen unten über die Felge durch das Vorderrad bzw. durch das Hinterrad geführt und an ausreichend dimensionierten Zurrpunkten auf der Ladefläche fixiert werden. Zur Sicherung gegen Kippen sollten am vorderen und am hinteren Bereich der Maschine mindestens je zwei weitere Gurte oberhalb des Schwerpunktes als Direktzurrung ähnlich einer Diagonalzurrung angebracht und an ausreichend dimensionierten Zurrpunkten auf der Ladefläche fixiert werden. Durch den Einsatz dieser insgesamt sechs Zurrgurte kann es gelingen, das Motorrad innerhalb der Führungsschiene ausreichend zu befestigen. |
|||