FJR1300(A/AS): Umbauten

Transport auf einem Hänger 4 von Nr. 1215
Ludwig Falkenstein

 
Der Hänger, der in der Familie benutzt wird, wurde von meinem Schwager, selbst langjähriger Motorradfahrer, selbst gebaut. Die Haltepunkte und Befestigungen sind wie folgt:

Es wird ein Brett 20×20 cm auf die Anhängerfläche gelegt. Dann das Moped hochfahren und den Ständer auf das Brett abstellen (leichte Schräglage). Jetzt wird der erste Gurt an der linken Seite übers Lenkkopflager gelegt und angezogen. Das Moped kippt nicht mehr um und wird straff gehalten. Zweiter Gurt wird auf der rechten Seite angelegt und straff angezogen, so fest, dass das Moped frei steht, waagrecht, so dass das Brettchen wieder entfernt werden kann (Seitenständer hochklappen). Jetzt nur noch die hinteren Haltepunkte einspannen und straff anziehen. Das Moped kann so ganz alleine aufgeladen werden und steht hundertprozentig sicher.

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©  2008  by  Ludwig Falkenstein
 
Achtung: Es gibt an der FJR viele mögliche Ansatzpunkte für eine Befestigung, darüber hinaus auch gefederte und ungefederte Transportfahrzeuge, weiter ist es nicht unwichtig, wie weit die FJR in die Federn gezogen wird. Generell sollten alle in den Beiträgen zum Hängertransport gezeigten Ansatzpunkte geeignet sein, es wurden aber auch schon Fälle bekannt, dass sowohl der Haltegriff (Topcaseträger) oder der Soziusfußrastenträger gebrochen ist, bei anderen Motorrädern mit Rohrlenker gibt es Berichte über verbogene Lenker! Diese Berichte sind durchaus glaubhaft, allerdings auch Einzelfälle. Wichtig ist es in jedem Fall, einen gefederten Transporter zu verwenden und die FJR gut in die Federn zu ziehen, so dass sie nicht auf dem Motorradhänger »tanzen« kann!
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