1. FJR-Tourer Deutschland-Treffen

FJR-Tourer Deutschland präsentierten:
1. FJR-Tourer Deutschland-Treffen
Organisation:   Wolfgang Hirth (051) und Udo Kriegesmann (004)

sowie
Annemarie Teichmann
Detlef Teichmann
Ellen Rehme
Frank Stedtler
unsere Teens
Heidi Wäsemann
Dieter Schotte
Gisela Altmann
Uli Altmann
Ralf Harig
Maria Rudolph
Volker Rudolph
Heidi Wiest
Uwe Dietrich
Petra Cours
Thorsten Cours
Martina Schauten
Jürgen Rath
Reinhold Hüttermann
Elke Kriegesmann
Peter Werner
Benno Cormann
Elke Hanker
Reinhard Lincke
Jürgen Tillmann
Marc Urhahn
Wanda
Viele der gefahrenen Routen findest Du unter   Routen ==> Deutschland ==> Westen

Prolog

 
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14.11.2004
Der Autor dieser Zeilen schreibt eine Mail an alle damaligen Mitglieder der FJR-Tourer »Anstelle eines Newsletters«. Er berichtet über das Initiatorentreffen vom Vortag und läßt locker die Absicht erkennen, man wolle gerne ein deutschlandweites Treffen der Mitglieder organisieren. Ein Aufruf zur Mithilfe erklärt, dass man der Ansicht ist, hierzu noch weitere tatkräftige Helfer zu brauchen. Die Resonanz ist durchweg positiv!
12.03.2005
Das erste Treffen des Orgateams findet im Sauerland auf der »Hohen Bracht« statt. In dichtem Schneetreiben haben es alle für sinnvoller erachtet, mit dem Auto anzureisen. Hierüber freut sich ganz besonders Wanda, kann sie doch so am Treffen teilnehmen.
16.04.2005
Das erste Arbeitsfrühstück zu Hause bei Wolfgang Hirth. Die Planungen konkretisieren sich. Der Termin und Ort sind festgelegt. Erste Kalkulationen und Programmabläufe werden vorgestellt und verabschiedet.
05.06.2005
Das Orgateam trifft sich erstmals in der JH, um einen Eindruck von der Örtlichkeit zu bekommen. Zwischenzeitlich ist die JH komplett für uns für das Treffen reserviert. Der grobe Ablauf des Treffens steht, Udo hat 13 Mottotouren und den Samstagskorso konzipiert, Detlef bringt die Aufwärmtour ein.
04.07.2005
Die Band ist gebucht! »Bettmen« werden den  FJR-Tourern  am 17.06.2006 kräftig einheizen.
Mitte August 2005
389 individualisierte Emails an Hotels und 134 ebensolche an Hersteller infiltrieren das WorldWideWeb. Der Inhalt: die freundliche Bitte um Unterstützuung der Tombola durch Gutscheine oder Sachspenden.
07.11.2005
Start der »Großen Adventsverlosung«. Frühbucher können einen freien Aufenthalt beim Treffen gewinnen.
11.09.2005 bis 12.02.2006
Weitere Orgateam-Treffen jeweils zu Hause bei Altmanns, Schottes, Cours. Es gibt nicht unbedingt immer Weltbewegendes zu besprechen, aber den Teilnehmern machen die Treffen zunehmend Spass.
20.02.2006
228 Yamaha-Händler werden angeschrieben und gebeten, den Flyer unserer Veranstaltung im Verkaufsraum auszulegen.
19.03.2006
Ab jetzt finden die Treffen in der JH statt. Wir wollen smell, taste and vibrations in uns aufnehmen. Uli Altmann hat Yamaha bewegen können, an unserer Veranstaltung aktiv teilzunehmen. Sie kommen mit dem R6-Truck und 10 FJR1300A/AS Probefahrmaschinen.
24.03.2006
Wir haben die Stuntshow von Marius Kamps. Und als Empfänger der Spende haben wir den »Häuslichen Hospizdienst der Caritas Kirchhundem/Lennestadt« ausgewählt.
23.04.2006
Das letzte Treffen des Orgateams vor dem großen Event. Was machen wir ab jetzt sonntags nur? Habe ich von all den kleinen und großen Besorgungen erzählt, die in erster Linie von Wolfgang und Udo gemacht wurden? Meistens natürlich vor Ort in Olpe – und das sind für Wolfgang mal eben 137 km einfache Fahrt. Nein? Tue ich auch nicht, denn das würde Bände füllen. Muss man sowieso mal selber gemacht haben, um es zu glauben.

Der Event

14.06.2006: Aufbau

 
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Ab 12:00 Uhr trudeln die Mitglieder des Teams in der JH ein, checken ein und warten auf Wolfgang. Warum? Weil Wolfgang fast das gesamte benötigte Equipment von zu Hause ankarrt. PKW? Nein, nein! Mehrere Lieferwagen, teils mit Hänger, treffen mittags in der JH ein. Wolfgangs FJR? Schade, war kein Platz mehr für vorhanden, musste zu Hause bleiben. Nun geht’s ans Abladen: 3 Grills Marke Hamburger Dom, 4 große Partyzelte, 15 Bierzeltgarnituren, Stehtische, mehrere 100 Meter Lichterketten, Sonnenschirme Modell Biergarten, 3 Kühlschränke, Baustromverteiler, Musikanlage, Banner, Fahne - über Kleinigkeiten wie einen ganzen Hänger vollerFoto Holz als Brennmaterial für Grills und Lagerfeuer reden wir jetzt gar nicht; trotzdem wird noch Brennholz aus dem Wald gesammelt.

Am Nachmittag werden Kühlwagen und Bierpavillon angeliefert und aufgebaut. Absperrband muss gezogen, die vorbereiteten Begrüßungsumschläge (u.a. mit dem extra für dieses Treffen gefertigten Schlüsselanhänger) gefüllt und die Sponsorenwand bestückt werden. Und alles wird auch noch mit dem Vorrundenspiel der deutschen Nationalelf gegen Polen koordiniert. Temperaturen: mörderisch, Mineralwasserverbrauch: enorm, Nachtruhe: schlecht, weil viel zu warm, Spasslevel beim Orgateam: trotzdem obere Grenze!

15.06.2006: Anreise, Aufwärmtour, gemütlicher Abend

 
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Am Morgen frühstückt das Team erstmal in aller Ruhe, ein kurzes Briefing, die restlichen Vorbereitungen werden getroffen. Das Treffbüro ist noch nicht ganz aufgebaut, schon trudeln die ersten Teilnehmer ein. Obwohl noch nicht alles reibungslos läuft, sind die Reaktionen durchweg freundlich und relaxed. Nach dem Einchecken nehmen die FJR’ler die Anlage in Beschlag. Damit hat niemand ein Problem. Am wenigsten unser Herbergsvater, Peter Schär, der sich als Gast in seiner eigenen Herberge betrachtet.

Punkt 15:15 Uhr startet Gruppe 1 zur Aufwärmtour durch das Rothaargebirge, weitere 7 folgen. Die Teilnehmer lernen Saumpfade unterhalb von Kreisstraßenniveau kennen – erstaunlicherweise sind alle asphaltiert. Alle Fahrer und Beifahrer sind froh, wenn sie nach einem Abschnitt, der intensives Kennenlernen und »Erfahren« der Landschaft bietet, mal wieder ein paar Meter über durchgehenden, schlaglochfreien Straßenbelag fahren dürfen. Trotzdem bietet die Strecke natürlich Schräglagen satt. Die Pause in den »Jagdstuben Grünewald« bei Aue wird von allen dankbar angenommen, bietet sie doch bei Kuchenbufett und Kaltgetränken Gelegenheit, sich von der Hitze des Tages zu erholen. Erfreut wird registriert: die FJR-Stoßdämpfer sind besser als ihr Ruf: keiner versagt den Dienst!

 
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Zurück in der JH bleibt gerade noch Zeit, zu duschen, ehe zur reichhaltigen und rustikalen »Sauerländer Abendplatte« gebeten wird. Satt und zufrieden lassen die Teilnehmer den Abend bei Benzingesprächen und lecker gekühlten Getränken am Lagerfeuer ausklingen.

16.06.2006: It’s tourtime!

 
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Nach einem ausgiebigem Frühstücksbufett startet um 9:00 Uhr die erste Gruppe gen Drachenfels. Eine gute Wahl, hier oder bei Siegerland- oder Westerwaldtour mitzufahren! Nicht etwa wegen der besseren Streckenauswahl, sondern der Wetterentwicklung. Erschrecken die Teilnehmer auf den ersten Kilometern noch vor dem einsetzenden leichten Sprühregen, wandelt sich bald das Bild: ab 9:30 Uhr ist es trocken und die gegen 10:30 Uhr erscheinende Sonne lässt sich den ganzen Tag nicht mehr vertreiben.

Andere Gruppen haben leider nicht ganz so viel Glück. In Richtung Norden und Osten, von Olpe aus gesehen, könnte man alle paar Kilometer die Regenkombi an- und ausziehen. Trotz dieser nicht immer idealen Voraussetzungen sind alle Mitfahrer wild entschlossen, sich die gute Laune nicht verderben zu lassen. Naja, und so schlimm ist das Wetter nun auch nicht. Am Abend haben die Teilnehmer verschiedene Aussichtstürme der Region, Diemel- und Sorpesee, unzählige Talsperren, die Grube Ramsbeck, diverse Tropfsteinhöhlen und vor allem Kurven, Kurven und nochmals Kurven erlebt.

 
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Auf dem Gelände der JH sind kurz nach dem Frühstück zwei Trucks von Yamaha eingetroffen. Der repräsentative R6-Truck und das »Bike-Shuttle«, vollgepfercht mit 5 neuen FJR1300A-Modellen und natürlich mit 5 FJR1300AS. Ab Mittag können diese Maschinen auf geführten Probefahrten kennengelernt werden; ein Angebot, das viele Teilnehmer des Treffens, aber auch vorbeikommende Motorradfahrer ausgiebig nutzen. Die Mitarbeiter von Yamaha übernachten mit uns in der JH, verbringen auch den Abend mit uns, halten sich ansonsten aber auffallend unter sich. Schade, wird hier doch eine Gelegenheit vertan, mit engagierten FJR-Fahrern ins lockere Gespräch zu kommen.

Da inzwischen fast alle gemeldeten Teilnehmer auch eingetroffen sind, ist es auf dem Parkplatz inzwischen doch recht eng geworden. Die Ausbauvarianten stoßen immer wieder auf reges Interesse. Trotzdem zieht es das Volk in Richtung der inzwischen auf Hochtouren laufenden Grills. Dort gibt es für jeden kalkulierte 2 Würstchen und 2 Grillkotelettes nebst einem Schlag »Kriegste Kartoffel- oder Nudelsalat? Von beidem? Dat jeht abba nich!  Smilie«. Natürlich können alle nachordern, bis sie satt sind. Erschöpft vom schweißtreibenden Einsatz sinken anschließend die Griller Peter, Volker und Uli auf die Bank, während Thorsten von seiner Frau Petra und Detlef haarklein wissen will, wieso sie sich bei der Ausgabe der Salate so phänomenal verstanden haben  Smilie. Glücklicherweise fällt den Beiden eine plausible Lüge ein – der Abend ist gerettet, das Duell im Grauen des nächsten Morgens (Thorsten: »Detlef, wähle die Waffen.« Detlef: »Äh, also gutte, ich nehme die FJR!«) kann entfallen.

 
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Wieder wird das Lagerfeuer entzündet, zum einen bringt das Ambiente, zum anderen wohlige Wärme, die gerne in der Kühle der Nacht angenommen wird. Satt, zufrieden und von den reichlich genossenen Getränken milde gestimmt, beschließen die Teilnehmer in der ersten Stunde des neuen Tages, ihre Zimmer aufzusuchen.

17.06.2006: Korso, Stuntshow, BobbyCar-Rennen, Bettmen, Tombola!

 
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Nach dem Frühstück Udos großer Auftritt: Gewandet in den eigens für das Treffen gekauften, eierschalfarbenen Touren-Smoking  Smilie brieft er seine Tourguides, schwingt sich auf seine FJR und führt den Korso aus ca. 120 Maschinen über eine penibel ausgesuchte Route. Seine anfängliche Aufregung legt sich schnell, zumal die Anwohner der Strecke freundlich den Vorbeifahrenden zuwinken, die von der Sperrmannschaft an der Weiterfahrt Gehinderten kaum unwillig reagieren und überhaupt alles ohne die geringste Panne verläuft. Wie geplant läuft der Lindwurm auf der »Hohen Bracht« ein, verschnauft, setzt sich wieder in Bewegung und erreicht gegen 14:00 Uhr wieder das Gelände der JH. Allen steht das Grinsen ins Gesicht geschrieben. Wieder ist der Parkplatz obervoll, inzwischen ist auch eine  FJR mit März-Beiboot  eingetroffen.

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es Schlag auf Schlag: Nach den knallharten Ausscheidungsrennen mit den ps-starken BobbyCars folgt die Stunt-Show von  Marius Kamps  und Alexander Hübner – leider fällt eines der beiden Bikes mit Getriebschaden aus. Deshalb muss das Programm leider verkürzt werden. In der Zwischenzeit hat der Sponsor des Hauptpreises für die Tombola, unser Mitglied Dieter Hirrle von HiMa-Motorradzubehör, seinen gut besuchten GPS-Workshop abgehalten, Probefahrten mit Baehr-Gegensprechanlagen angeboten und überhaupt mit seiner Frau Margit den vielen Interessenten geduldig und kompetent Rede und Antwort gestanden. Und Margit und Dieter haben morgens die Damen vom Häuslichen Hospizdienst mit Helmen ausgestattet. So können diese am Korso teilnehmen.

 
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Schon ist es 19:00 Uhr und das warme Buffet wird freigegeben. Nach der Sättigung der Massen (Bäuerchen!) wird der Hauptact des Abends angekündigt: Auf der zwischenzeitlich aufgebauten Bühne heizen Bettmen mit Musik aus den Endjahren des vorigen Jahrhunderts den Massen ein.

Selbst in den Pausen, die die Band einlegt, kann kein Teilnehmer verschnaufen: 007 Rüdiger Deneke, der FJR’ler mit der Lizenz zum Moderieren, eröffnet die große Tombola mit der Bekanntgabe der Gewinner der »Großen Adventsverlosung«: Martina Groob, Thomas Korff und Ida Madsen aus Dänemark werden die Umschläge, prall gefüllt mit einer Glückwunschkarte und einem Bündel 10-Euro-Scheinen, überreicht. In 3 Raten werden nun die Preise unter die Menge gebracht. Auf gut 1300 verkaufte Lose entfallen 32 Übernachtungs-Gutscheine für 1 Person und 1 Nacht bis hin zu 3 Nächten für 2 Personen in teilweise erstklassigen Hotels. Weitere 10 Sach-Hauptpreise, von der Baehr-Gegensprechanlage, über erstklassige Motorradjacken, 2 Windschutzscheiben, Sturzpads usw. und natürlich viele, viele weitere Preise finden den Weg zu den glücklichen Gewinnern.

 
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Zwischendurch erinnern Bettmen die Teilnehmer mit passend zur Atmosphäre des Treffens ausgewählten Titeln immer wieder an ihre Jugendtage. Schließlich noch ein weiterer Höhepunkt: Die von unserem Haus- und Hoflieferant ClaraBast gesponserten Einzelstücke, Treff-Mütze und T-Shirts mit FJR-Tourer-Schriftzug werden für den guten Zweck versteigert. Angeregt hierdurch wird mancher Preis, den der Gewinner nicht brauchen zu können glaubt, zurückgegeben, versteigert und bringt viele Euro für den Häuslichen Hospizdienst zusätzlich in die Spendenbox.

 
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Als der Abend schon lange zur Nacht geworden ist, finden zufriedene FJR-Tourer zusammen mit den inzwischen zu Freunden gewordenen Gästen den Weg in ihr Bett oder ihr Zelt.

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18.06.2006: Letztes gemeinsames Frühstück, Abschied, Träumen vom Treffen …

 
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Etwas später als an den Tagen zuvor trifft man sich am Morgen des Sonntags im Frühstücksraum der Jugendherberge. Leichte Wehmut macht sich breit, sind die schönen Tage doch jetzt bald wieder vorüber. Nachdem die Bettwäsche abgezogen und in den Sammelbehälter gegeben, viele Hände zum Abschied gedrückt und der einhellige Wunsch nach einer Wiederholung des Events geäußert ist, werden die FJR bepackt, gestartet und die Teilnehmer fahren nach Hause, wo sie noch einige Zeit vom Treffen träumen können.

Das Orgateam geht nun daran, die letzten Spuren des Treffens zu verwischen. Die gesamte Ausrüstung wird abgebaut und wieder in Wolfgangs Lieferwagen-Armada verstaut. Schon gegen Mittag ist die Anlage wieder in einen jungfräulichen Zustand versetzt, nicht zuletzt, weil das gesamte Orgateam auch beim Abbau absoluten Zusammenhalt und Einsatzwillen zeigt. Eine in dieser Form für den Autor dieser Zeilen völlig neue Erfahrung!

Zuletzt bleibt nur Yamaha noch auf der Anlage, um den immer noch herbeiströmenden Interessenten die versprochene Probefahrt zu ermöglichen.

Epilog

 
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Zwei Wochen sind seit dem Treffen ins Land gegangen, viele positive Resonanzen zum Treffen sind eingegangen, und Wolfgang und Udo haben inzwischen alle Rechnungen beglichen.

Am Sonntagmorgen des 2. Juli 2006 trifft sich fast das gesamte Orgateam in der JH zum Frühstück, und jetzt werden alle Zahlen offengelegt. Hierbei zeigt sich, dass zum einen hervorragend gewirtschaftet wurde und zum anderen die Besucher des Treffens in jeder Hinsicht großzügig waren. Nach Begleichung aller Kosten verbleiben als Spende für den Guten Zweck:

7014,05 Euro

Nachdem sich Orgateam und Herbergsvater gegenseitig für die hervorragende Zusammenarbeit bedankt haben, sitzen alle auf und fahren, geführt von Udo, nach Altenhundem. Beim Eintreffen um Punkt 12:00 Uhr mittags werden wir bereits vom Team des Häuslichen Hospizdienst in Empfang genommen, in das Gebäude geleitet und mit einigen Erfrischungen verwöhnt. Nach den kurzen Begrüßungsansprachen vom Leiter der Caritas-Station, Thomas Ludwig, und Udo wird der symbolische Scheck überreicht und ruft bei den Mitarbeitern des Hospizdienstes ungläubiges Staunen hervor. Bereitwillig beantworten die Mitarbeiter die Fragen der FJR-Tourer-Delegation zu ihrem Aufgabengebiet. Nachdem dem Orgateam als Dankeschön in Handarbeit gefertigte Grußkarten einer 30-jährigen Patientin, die vom Caritas-Team zur Zeit begleitet wird, überreicht werden, hat so mancher der hartgesottenen Moppedfahrer ziemlich feuchte Augen. Nun werden die Fragen der anwesenden Presse beantwortet, Erinnerungsfotos geschossen und Abschied genommen, und die Gruppe fährt zum Ausklang auf die Hohe Bracht.

Als Fazit bleibt für das Orgateam ein wohliges Gefühl: hat man doch im Laufe der anderthalb Jahre nicht nur auf Orgateam-Ebene viele Beziehungen entstehen lassen und pflegen können, auch das Treffen an sich präsentiert sich als großer Erfolg mit zufriedenen FJR-Tourern, Gästen und neuen Freunden – und schließlich entwickelt sich aus der Tatsache, dass sich die FJR-Tourer (zumindest zur Zeit) aus den Einnahmen der Aufnahmebeträge ausreichend finanzieren können, der Gedanke, eventuelle Überschüsse nicht in irgendeiner Form selber zu verwenden, sondern einer sozialen, karitativen Einrichtung zukommen zu lassen.

Natürlich kann es der Autor dieser Zeilen nicht lassen, noch auf der Hohen Bracht die Frage in die Runde zu werfen, wer denn auf keinen Fall mehr ein Treffen organisieren wolle. Böse Zungen behaupten seitdem, es sei nur klare Konsequenz von Gruppendynamik gewesen, dass sich keiner der Anwesenden getraut habe, ein klares »NEIN« in die warmen Sonnenstrahlen jenes 2. Juli zu schmettern …

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Impressionen 

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Stimmen zum Treffen
Weitere Bilder zum Treffen von Michael Caspari

Bericht von Dieter Weiler
Fotos von Udo Kriegesmann
Fotos von Norbert Westhoff


Text: © 2006 Detlef Teichmann Bilder: © 2006 Udo Kriegesmann, Reinhard Lincke,
Fritz Kunter, Helmuth Harms
und viele andere