3. FJR-Tourer Deutschland-Treffen

FJR-Tourer Deutschland präsentierten:
3. FJR-Tourer Deutschland-Treffen
Organisation + Leitung:   Elimar Mielke (610)
  und   Manfred Adams (459)

sowie dem Team und den Helfern:
Detlef Teichmann Sybille Schröder-Mielke Stephanie Fink Rainer Fiedler Gerhard Andes Uwe Seipel
Uwe Nimmerfroh Annemarie Teichmann Volker Rudolph Sylvia Hellwig Andrea Müller
Sylvia Hofmann Andy Lorenz Maria Rudolph Hermann Schiffer Ulrike Pätschke Dirk Pätschke
dem Topact:
die Schubert-Jungs
den weiteren Tourguides:
Herbert Bongartz Benno Cormann Eberhard Fetzer Rainer Frank Dieter Hirrle Jochem John
Wolfgang Kämpfer Udo Kriegesmann Reinhard Lincke Name auf Wunsch entfernt Jörg Seyfried Jürgen Tillmann
Siegbert Uhrig Claudia Schütter Bernhard Wagner
Die Routen findest Du unter   Routen – Pässe – GPS ==> Routendaten ==> Deutschland ==> Westen

Prolog

 
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Nach dem Treffen ist vor dem Treffen. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Was Du heute kannst besorgen …

Schon mit dem satten Vertrauensvorschuss an die FJR-Singers für deren Auftritt beim Treffen 2008 hatte der Chronist richtig gelegen; und auch seine Bemühungen, der Pfälzer Fraktion (also genau den gleichen Personen, verstärkt um den Moselaner Manfred) die Ausrichtung des Treffens 2010 schmackhaft zu machen, sollen sich als wahrer Volltreffer erweisen. Es bedarf nicht allzu großer Überzeugungsversuche, bis die Zusage kommt. Nachdem die Pfälzer mit der Ausrichtung offiziell beauftragt sind, stürzen sie sich sofort in die Arbeit.

Als wichtiger Punkt für die Orga steht von vorneherein fest, dass es nicht sein kann, dass das Orgateam beim Treffen derart eingespannt wird, dass es selbst eher wenig bis nichts vom Treffen hat. Wir richten ein Motorradtreffen aus, keine Benefizveranstaltung. Unser Ziel wird es definitv nicht sein, die Erlöse von Olpe zu erreichen oder gar zu toppen. Sollten trotzdem Überschüsse erwirtschaftet werden, wird uns das selbstverständlich sehr freuen.

 
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Bereits Mitte August des Jahres 2008 legt das Orgateam die Eckpunkte des Treffens fest, anlässlich eines (sowieso geplanten) gemeinsamen Urlaubes der Köpfe des Teams werden die ersten Kalkulationen aufgestellt, die JH ist bereits ausgesucht und gebucht, das Logo wird entworfen. Am 02.09. geht die Einladung zur konstitierenden Sitzung des Orgateams am 18.10. in der JH in Altleiningen raus, eine willkommene Gelegenheit für alle Orgas, vom Ort des Geschehens schon einmal Witterung aufzunehmen.

Zur Sitzung erscheint die komplette Crew. Auch der Chronist, der als erfahrenes, mahnendes und bewahrendes Mitglied dem Orgateam angehört, ist aus dem fernen Nordrhein-Westfalen angereist. Schon jetzt sind schätzungsweise 80% der Entschei­dungen penibel vorbereitet; so verwundert es auch kaum, dass man viele Punkte der Tagesordnung schnell abhaken kann.

Es werden Touren in die 8 Himmelsrichtungen und eine Schnuppertour beschlossen. In akribischer Kleinarbeit werden die Touren erarbeitet und auf der Website beschrieben. Für das »Pfalzschnuppern« wollen wir durch das Elmsteiner Tal fahren, dass aber leider an Feiertagen gesperrt ist. Also wird flugs eine Ausnahmegenehmigung besorgt. Zeitpläne werden erstellt, Pausenstationen gebucht, Infokärtchen mit allen Pausen und wichtigen Telefonnummern gedruckt, Routen optimiert.

 
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Inzwischen haben wir die »Stiftung Bärenherz« als Patenschaft für evtl. Überschüsse aus den Einnahmen ausgesucht. Eine Abordnung des Teams überzeugt sich bei einem anrührenden Besuch, dass dort unsere Spende sehr, sehr gut angelegt sein wird.

Welche Band spielt bei uns nur? Zur Elwedritsche-Tour in 2009 ist eine Schülerband eingeladen, die bei dieser Tour so einschlägt, für soviel Stimmung sorgt, dass wir beschließen, die »Schubert-Jungs« auch für das Treffen zu buchen.

Ab dem 12.07.2009 können sich die Teilnehmer anmelden, 3 Wochen später verzeichnen wir bereits 100 Buchungen. Da sich erfreulicherweise sehr viele Pärchen anmelden, ist die JH damit schon recht nahe an der Vollbelegung.

 
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Der Chronist will sich zusätzlich zur Pflege der Treffen-Website nicht wieder an der Beschaffung der Tombolapreise beteiligen, so erklärt sich Volker bereit, den Job diesesmal alleine zu übernehmen. Er setzt sich hin und verfasst 5000 personalisierte Mails an Händler, Hotels, Hersteller und Verlage. Und mit welch grandiosem Erfolg! Beim Treffen kann jeder den Grund sehen, warum Maria ihren Mann im letzten halben Jahr so selten gesehen hat.

Nach der Kommunalwahl beschließt der Gemeinderat, ab sofort und unabhängig von bereits erteilten Zusagen, das Schwimmbadgelände nicht mehr zum Zelten zur Verfügung zu stellen. Nach vielen vergeblichen Telefonaten wird klar, dass wir eine andere Lösung werden finden müssen, was in Gesprächen mit der Herbergsleitung auch gelingt. Notwendigkeiten für besondere Verpflegungen werden berücksichtigt, Absagen treffen ein, Sonderwünsche werden an uns herangetragen, die nach Möglichkeit erfüllt werden.

Das Treffen rückt näher. Der Tageszähler auf der Website, der anfangs auf weit über 600 Tagen stand, zählt unerbittlich rückwärts, auf einmal sind es nur noch 2 Tage bis zum Treffen …

Der Event

12.05.2010: Vorbereitungen

 
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Der Chronist nebst bester Sozia von allen trifft am Tage vor dem Treffen gegen 15:30 Uhr in Altleiningen ein. Wie man es von den Treffen zuvor kennt, ist er dort nicht der erste; neu ist eigentlich nur, dass viele Anwesende nicht zum Orgateam gehören, sondern Teilnehmer sind, die es offenbar nicht abwarten können. Nach herzlicher Begrüßung und teilweise Vorstellung werden die letzten Vorbereitungen getroffen, die aber glücklicherweise konzeptbedingt wesentlich weniger unfangreich und schweißtreibend ausfallen als bei früheren Treffen. So müssen Tische und Stühle im Rittersaal nach unseren Bedürfnissen umgestellt werden, die Fahne wird aufgehängt, die Tombolapreise werden abgeladen und drapiert. Alles läuft entspannt ab, auch weil alles, was irgendwie vorher vorbereitet werden konnte, bereits erledigt war. So können auch alle in Ruhe ein gutes Abendessen genießen und den Tag bei netten Gesprächen ausklingen lassen.

13.05.2010: Anreise, Pfalzschnuppern, Begrüßung, gemütlicher Abend

 
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Am Morgen frühstücken alle erstmal in Ruhe, danach werden die restlichen Vorbereitungen getroffen. Das Treffbüro wird aufgebaut, die Gruppenmarkierungen für die Touren aufgebracht, die Tourguides erhalten ein Briefing und alle Unterlagen, wie z.B. eine Ausnahmegenehmigung für jeden Teilnehmer zur Durchfahrt durch das heute eigentlich gesperrte Elmsteiner Tal und die Tourguide- und die Teilnehmerkärtchen. Alles läuft reibungslos, alle sind relaxed und harren der Dinge, die da auf sie zukommen. Nach dem Einchecken nehmen die FJR’ler die Anlage in Beschlag. Nur ab und zu geht immer mal wieder ein sorgenvoller Blick gen Himmel. Wollen die Straßen doch nicht trocknen und immer mal wieder lässt die ein oder andere Wolke ein bißchen Feuchtigkeit unter sich.

Punkt 14:00 Uhr starten die Gruppen A und B zum »Pfalzschnuppern«, die einen mit, die anderen gegen den Uhrzeigersinn, bei ansonsten gleicher Strecke. Es folgen in Zehn-Minuten-Abständen weitere 9 Guides mit ihren Mitfahrern. Die Route böte reichlich Gelegenheit, es mal richtig krachen zu lassen, streifen wir doch u.a. das bekannte Johanniskreuz mit seinen genialen Kurvenstrecken. Leider erlauben aber die feuchten bis nassen Straßen bei relativer Trockenheit von oben nur eine angepasste, wenn auch nicht unbedingt gemütliche Gangart. Die Bewirtung zur Pause bei unserem Sponsor »Müllers Lust« in Hofstetten ist gut organisiert, und so bietet sich für viele Teilnehmer die Gelegenheit, bei Kuchen, Heiß- und Kaltgetränken die ersten Benzingespräche zu führen. Bei der anschließenden Fahrt durch das Elmsteiner Tal stört das Wetter nun überhaupt nicht mehr, da die Strecke eh auf 70km/h limitiert ist, wir die schöne Natur auf uns einwirken lassen und uns der Ausnahmegenehmigung natürlich auch würdig erweisen wollen. Leider führt ein Fahrfehler in den Graben. Offensichtlich ist der Fahrer der Maschine unverletzt. Wie sich später herausstellt, machen innere Verletzungen aber eine Notoperation erforderlich. Zum Glück ist der Fahrer aber inzwischen wieder einigermaßen auf dem Damm.

 
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Der Text des Begrüßungsliedes
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Zurück in der JH können alle Teilnehmer in Ruhe duschen und alte Bekannte begrüßen, ehe zwischen 18:00 und 20:00 Uhr zu Suppe, Klassischem Braten mit Knödel und Dessert in den stimmungsvollen Rittersaal gebeten wird. Im Anschluss hieran ist die Begrüßung durch den Chronisten und die Chefs des Orgateams, Elimar und Manfred, angekündigt. Pünktlich versammeln sich alle Teilnehmer und fürchten sich vor den üblichen trockenen und immer wiederkehrenden Floskeln, hoffend, dass der Kelch diesesmal schnell an ihnen vorübergehen möge.

Der Chronist betritt die Bühne, ruft laut »Guten Nabend zusammen!« ins Mikro, fragt das Publikum in übelster Anmachermanier »Seid Ihr gut drauf?« und wundert sich zum erstenmal an diesem Abend, dass ihm die Antwort kraftvoll und ungezwungen entgegenschallt. Seine Bitte, ihm mit einem »Schnippi« zu helfen, kommen direkt weite Teile des Saales ohne Zögern entgegen und dann passiert das Unvorstellbare: Der Chronist fängt an zu singen! Gut, sagen wir besser, er versucht es. In Versen begrüßt er das Publikum. Dann kommt das zweite Wunder. Wie selbstverständlich singt der ganze Saal den Refrain mit, einer Animation bedarf es nicht. Sodann gibt sich des Chronisten bezaubernde Gesangspartnerin Steffi zu erkennen, singt die 2. Strophe, die 3. Strophe wird gemeinsam bei abwechselndem Gesang gemeistert, der Refrain jedesmal begeistert von allen begleitet. Der Applaus zeigt, dass das Eis (welches Eis?) gebrochen ist.

 
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Sodann begrüßen Elimar und Manfred die Gäste, erklären kurz den Ablauf des Treffens und wünschen allen Teilnehmern einen angenehmen Aufenthalt. Bei angeregter Unterhaltung und den hinteren Plätzen von »Kunos Ohrenschmaus« lassen die Teilnehmer den Abend bei Benzingesprächen und leckeren gekühlten Getränken ausklingen.

14.05.2010: 1. Tourtag und abends gemütliches Beisammensein

 
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Nach einem ausgiebigem Frühstücksbufett starten pünktlich um 8:50 Uhr die ersten Tourgruppen zur Mosel und zum Taunus. 6 weitere Touren bei insgesamt 18 Gruppen werden an beiden Tagen angeboten. Alle Gruppen sind gut besetzt, die Mitfahrer hoch motiviert. Allerdings werden bei fast allen Gruppen die Straßen feucht oder nass bleiben, von oben hält sich der Segen allerdings in recht engen Grenzen, einige Gruppen sehen sogar kurzzeitig die Sonne.

Am späten Nachmittag haben die Teilnehmer bei jeder Tour mindestens eine Burg oder Schloss gesehen, waren im Elsass, dem Odenwald, an der Nahe, in den Nordvogesen oder den verschiedenen Regionen des Pfälzer Waldes unterwegs. Vor allem haben sie Kurven, Kurven und nochmals Kurven erlebt, mitunter allerdings auf Grund der Wetterverhältnisse mit gebremstem Schaum. Leider trübt wieder ein Unfall die gute Laune, der letztlich für die Beteiligten aber einigermaßen glimpflich abläuft

 
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Zurück in der JH bleibt wieder genug Zeit, zu duschen und sich gemeinsam dem Genuss einer bekannten Pfälzer Spezialität hinzugeben: Suppe, Pfälzer Saumagen, Leberknödel, Sauerkraut, Püree und Dessert. Bei weiteren Plätzen von »Kunos Ohrenschmaus« klingt der Abend bei fröhlichem Lachen, vielen Gesprächen, manchem Bonmot und gut geschmierten Kehlen aus.

15.05.2010: 2. Tourtag, »die Schubert-Jungs«, Tombola, Staffelstabübergabe

 
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Nach dem Frühstück »the same procedure as yesterday«. Wieder schwärmen die 18 Gruppen zu 8 Touren in die nähere und weitere Umgebung aus. Ein großer Unterschied zu den vorigen Tagen besteht allerdings: die Straßen sind trocken! Nur in Waldpassagen sieht man hier und da feuchten Belag. Im großen und ganzen kann man heute aber mal so richtig die Ränder der Pneus anrauhen. Und so haben auch manche Mitfahrer Schwierigkeiten, bei Pausen den Helm abzusetzen, hindert sie doch ein breites Grinsen. Und so treffen auch die Gruppen heute früher in der JH ein, kann man doch eine höhere Kurvengeschwindigkeit fahren und damit die Durchschnittsfahrzeit merkbar senken.

Wieder duschen und dann ab in den Rittersaal. Heute ist festlich gedeckt. Bei frischem Bauernbrot mit Quark- und Schmalztöpfchen, Spargelcremesuppe, Riesen-Rieslingschinken am Knochen, Semmelknödel und Kartoffelgratin, Salatbuffet und Obstsalat mit Eis und Sahnehäubchen denken die ersten bereits wehmütig daran, dass es ja bald schon wieder vorbei sein wird.

 
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Schnell werden sie allerdings aus ihrem leichten Anfall an Trübsal gerissen, wird doch jetzt die Band angeküdigt: die »Schubert-Jungs«! Schnell haben sie wie alte Profis den Saal im Griff und man merkt es ihnen deutlich an, dass ihnen das Spielen wirklich Spass macht. So mancher, den man sonst schnell stöhnen hört »Ich habe Rücken!«, kann sich auf einmal recht - nun gut, vielleicht nicht anmutig - aber doch im Rythmus der Musik bewegen. Zeitgenossen, denen die Sozia oder die Natur das Rüstzeug gelassen haben, betätigen sich als Headbanger, die Stimmung steigt.

Seit Donnerstag sind immer wieder die gefürchteten Losverkäuferinnen durch den Saal gezogen. Wie die Sirenen, ihre Schwestern aus längst vergangenen Zeiten, betören sie die Teilnehmer und geben ihr Bestes, jedem die Euros aus der Tasche zu locken, natürlich immer zum Wohle unserer Patenschaft, der »Stifung Bärenherz«. Heute nun werden die Erleichterten belohnt, erfolgt doch nun die Ausgabe der Gewinne. Und ein ums andere Mal sieht man glückliche Gesichter, wenn wieder ein Hotelgutschein in die Planung der nächsten Urlaubsreise passt oder zu einem Abstecher in das Zielgebiet animiert; wenn ein Qualitätsmotorradhelm oder eine Lederjacke oder sonst einer der unzähligen Gewinne abgegriffen werden kann. Idealerweise stört die Tombola den Ablauf des Abends kaum. So hat die Band ständig ein großes Publikum.

 
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Gegen 22:30 Uhr ergreifen Elimar und Manfred das Mikrofon und überreichen den glücklichen Gewinnern des Schinkenschätzens ihre Preise. Im Anschluss folgen die üblichen und verdienten Dankesadressen an das Orgateam und Volker für die Aquise der Tombolapreise. Schließlich übernimmt der Chronist noch einmal das Mikro, dankt Elimar und Manfred für die perfekte Vorbereitung und Durchführung des Treffens und übergibt den Staffelstab an das Orgateam aus Sachsen, das uns in 2 Jahren in Greifesteine zum 4. FJR-Tourer Deutschland-Treffen begrüßen wird. Chef Uli Thiel bedankt sich und ruft die FJR-Fahrer nach Sachsen, ein Ruf, dem sicher alle folgen werden.

Die Musik spielt weiter und erst, als der Abend schon lange zur Nacht geworden ist, finden zufriedene FJR-Tourer zusammen mit den inzwischen zu Freunden gewordenen Gästen den Weg in ihr Bett und träumen von den vergangenen wunderschönen Tagen.

16.05.2010: Letztes gemeinsames Frühstück, Abschied, Aufräumen …

 
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Etwas später als an den Tagen zuvor trifft man sich am Morgen des Sonntags ein letztes Mal im Rittersaal der Jugendherberge. Leichte Wehmut macht sich breit, sind die schönen Tage doch jetzt wieder vorüber. Nachdem die Bettwäsche abgezogen und in den Sammelbehälter gegeben, viele Hände zum Abschied gedrückt und der einhellige Wunsch nach einer Wiederholung des Events geäußert ist, werden die FJR bepackt, bei Sonnenschein gestartet und die Teilnehmer fahren zufrieden nach Hause.

Das Orgateam geht nun daran, die letzten Spuren des Treffens zu verwischen. Schon bald ist die Anlage wieder in einen jungfräulichen Zustand versetzt, nicht zuletzt, weil das gesamte Orgateam auch beim Abbau absoluten Zusammenhalt und Einsatzwillen zeigt.

So mancher Gast schiebt vor seiner Abreise noch ein halbes Stündchen ein, um den Abschied noch ein wenig hinauszuzögern. Gegen 13:00 Uhr verlassen die letzten Mitglieder des Orgateams das Gelände - das Treffen 2010 ist Geschichte! Naja, fast …

Epilog

 
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Eine Woche ist seit dem Treffen ins Land gegangen, viele positive Resonanzen sind eingegangen, alle Vorbereitungen für die im Laufe des Sommers zu erstellende und verschickende Bilder-DVD sind getroffen. Elimar und Manfred haben inzwischen alle Rechnungen beglichen. Am Sonntagabend verkünden sie im Forum den Betrag, der während des Treffens erwirtschaftet werden konnte. Hierbei zeigt sich, dass zum einen auch mit dem geänderten Konzept hervorragend gewirtschaftet werden konnte und zum anderen die Besucher des Treffens in jeder Hinsicht großzügig waren. Nach Begleichung aller Kosten verbleiben als Spende für die »Stiftung Bärenherz«:

14.039,98 Euro

Am Sonntag, den 30.05.2010 fährt eine Abordnung des Orgateams noch einmal zur JH in Altleiningen und trifft sich dort mit der Vertreterin der Stiftung Bärenherz, Frau Volk. Glücklich und bewegt nimmt diese den symbolischen Scheck in Empfang, nicht ohne zu betonen, dass die Spendenhöhe in Relation zu der Anzahl der Spender ganz außergewöhnlich hoch sei. Auf dem Weg über diesen Bericht lässt sie allen Beteiligten ganz herzlich danken, hilft die Spende doch, die anrührende und schwierige Arbeit der Stiftung eine ganze Weile zu finanzieren.

Eine Besonderheit ist noch auf dem rechten Bild zu erkennen. Die von Andy gesponserte Riesen-Toblerone gewann ausgerechnet er selbst bei der Tombola! So ging auch diese noch als Direktspende an Bärenherz.

 
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Die Danksagung von Bärenherz

Als Fazit bleibt für das Orgateam: trotz deutlich verringerter Belastung des Orgateams während des Treffens, ist nahezu alles reibungslos verlaufen. Teilweise hinter vorgehaltener Hand von vermeintlich berufener Seite vorgebrachte Kritik verpufft spätestens angesichts der erzielte Spende wie ein Seifenbläschen.

Für den Chronisten verbleibt als Fazit: Die FJR-Tourer Deutschland dürfen sich glücklich schätzen, solch engagierte Mitglieder und Freunde in ihren Reihen zu haben. Ein riesiges Dankeschön an alle Beteiligten!


Weitere Bilder zum Treffen

Die Stimmen zum Treffen in unserem Forum


Text: © 2010
Bilder: © 2010
Detlef Teichmann
Burkhard Bösch, Rüdiger Deneke, Wolfgang Kämpfer, Bernhard Kleinert, Dieter Lauterbach, Rüdiger Reis, Axel Schedler, Oliver Schmidt, Hansjürgen Schnabel, Jochen Schulz

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Tourenfahrer 08-2010