Eifel Herbstlaubtour 2003

Dieter hatte im Forum zur Herbstlaubfahrt durch die Eifel eingeladen. Ein Reinfall sondergleichen!

Kaum ein Blatt hatte sich bequemt, zu Boden zu schweben, kein Tropfen Feuchtigkeit erbarmte sich unser; so mussten wir mit dem strahlenden Schein der Oktobersonne vorliebnehmen. An Treffpunkt 1a hatten sich Dieter Schotte, Ulrich Hünerbein-Ahlers, Siegfried Hoock und Rüdiger Deneke zusammengefunden, an Treffpunkt 1b begrüßten sich Volker »Hägar« Rudolph, Uwe und Petra Kraus sowie Detlef und Annemarie Teichmann.

Die große Gruppenvereinigung sollte in Erftstadt-Markt stattfinden. Da ich mich aber in Erftstadt (gibt es als Ort sogesehen nicht, heißt Lechenich) nicht auskannte, hielt ich direkt nach der BAB-Ausfahrt auf einem P&R-Platz. Kein Problem! Wir sahen die andere Gruppe und fuhren gemeinsam los, dummerweise allerdings um Erftstadt herum und nicht am Markt vorbei. Dort wartete aber Eberhard Fetzer auf uns; na ja, vergebens! Die übers Forum dargebrachten Entschuldigungen akzeptierte Eberhard und so werden wir bei nächster Gelegenheit gemeinsam fahren, wenn …, aber nein, jetzt sichern wir unsere Abmachungen doppelt und dreifach, versprochen!

Über Nideggen, Zerkall und vorbei an Schmidt führte Dieter uns nach Strauch, wo wir im dortigen Motorradtreff die erste Pause einlegten.

Frisch gestärkt fuhren wir danach vorbei an Rurberg durchs schöne Rurtal nach Monschau. Eigentlich wollten wir die dortige Senfmühle besuchen, da sich unsere Mägen aber ernstlich zu Wort meldeten, schlenderten wir vorbei am Roten Haus des Johannes Scheibler, überquerten die Rur, um dann in der ersten Gaststätte entkräftet auf die Stühle zu sinken.Natürlich wurde »Benzin geredet«, viel gelacht und die geplante Gründung des FJR-Clubs am folgenden Samstag bekakelt.

Nach dem Essen ging's dann wieder, diesmal aber entgegengesetzt, durchs Rurtal, dann über Gemünd und Mariawald nach Heimbach, dann folgte eine große Schleife über Schmidt und Nideggen wieder nach Heimbach. Aus Zeitgründen hatte sich Volker schon in Gemünd und Rüdiger und Sigi in Nideggen ausgeklinkt. Der Rest der Truppe ließ es sich nicht nehmen, in Heimbach den frischen Kuchen zu probieren. Inzwischen hatte die Uhr schon 5 geschlagen, die Sonne neigte sich nach Westen und ihre Strahlen konnten die Besatzungen auf den FJRs nicht mehr so recht erwärmen, so dass, wer hatte, seine Heizgriffe einschaltete.

In Zülpich trennten wir uns wieder, Dieter und Ulrich fuhren gen Köln, während Uwe und Petra noch bis Bergheim gemeinsam mit Annemarie und mir fuhren.

Und wieder waren wir erstaunt, wie gut eine Gruppe sich relativ fremder Menschen doch harmonieren kann. Wie bei jedem Treffen und jeder Ausfahrt in diesem Jahr hatten wir eine Menge Spaß und freuen uns jetzt schon auf die nächste Ausfahrt mit den FJR'lern.

Und Eberhard wird das nächstemal notfalls zu Hause abgeholt!